Ausgabe 2: Was war Ihr/ Dein letztes E-Learning-Erlebnis? (Mar09)
31. März 2009 | By aback | Category: 02 Ihre E-Learning-Erlebnisse? (Mar09), AusgabenEditorial
Anfang März startete die 2. Ausgabe des WissensWert Blog Carnivals mit der einfachen Frage: „Was war Ihr/ Dein letztes E-Learning-Erlebnis?” Am 29. März traf die letzte von sage und schreibe 30 31 Rückmeldungen ein! Dazu noch eine große Zahl an Kommentaren und Hinweisen. Dafür erst einmal ein herzliches Danke!! Auch an die elf Nicht-Blogger, die sich zur Teilnahme entschlossen haben – und jetzt Teil der Web 2.0-Geschichte sind!
Ich hatte bereits vor einigen Tagen, auf der MoodleMoot in Bamberg, versucht, die Beiträge dieser Ausgabe etwas zu ordnen. Keine leichte Aufgabe, weil es elf Jahre nach der „Erfindung” des Begriffs durch Jay Cross kein von allen geteiltes Verständnis von E-Learning gibt. Doch welche Gemeinsamkeiten gibt es nun bei der Lektüre der Beiträge zu entdecken? Hier geht es zum vollständigen Editorial. Anmerkungen und Kommentare sind herzlich willkommen!
Jochen Robes
Beiträge
- Christian Böhler (RWE Service GmbH) ist überzeugt, dass letztlich die richtige Motivation über erfolgreiches Lernen entscheidet („Warum fragt niemand nach Präsenzlernen 2.0?“).
- Heinz Gralki (Home) riskiert zum Abschluss noch eine These: „Seit Beginn der E-Learning Blase hat noch kein Student die Hochschule klüger verlassen als ohne E-Learning.“ (Link)
- Ute Hauth (miradlo) fallen beim Stichwort „E-Learning“ auch Schulungsblogs ein („Online-Schulungen: E-Learning“).
- Auch der „kurioese Bibliotheksbote worinnen zu finden sind allerley newe Zeitungen“ (kurz: netbib weblog) hat den WissensWert Blog Carnival entdeckt („Die besten deutschen Weblern-Blogs“)!
- Dietmar Albrecht (Volkswagen Coaching) biegt auf der Zielgeraden noch in den Carnival, streicht gleich mal den Begriff „e-Learning“, bleibt dann aber doch bei verschiedenen Lernerlebnissen hängen („Mein letztes e-Learning-Erlebnis … das würde ich gebührend feiern!“).
- Kai Nehm (trau.kainehm) treibt sich im Nachtprogramm von Fox Business News herum und stößt dabei auf interessante Lernangebote („eLearning“).
- Martin Lindner (wwweblernen) hat auf seinen ersten Carnival-Beitrag (hier) einiges Echo erhalten und legt nach – humorvoll, unterhaltsam und lehrreich! („CBTs und WBTs im Zeitalter des Weblernens: Die Preisfrage“).
- Andreas König (Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften) berichtet von seinen vielfältigen, alltäglichen Kontakten mit E-Learning, so alltäglich, dass er von „unterschwelliger Kompetenzbildung“ spricht („Mein letztes E-Learning-Erlebnis“).
- Martin Raske (Credit Suisse, LLLic) fragt sich – im zweiten Anlauf an dieser Stelle! -, wie er das „twitter-style learning“ in die Organisation bekommt („Gotcha!“).
- Andrea Back (Universität St. Gallen, Learning Waves) berichtet von einer frustrierenden Begegnung mit elektronischen Formularmasken und Prüfungsmerkblättern – ein Albtraum? („Das Learning-Management-SYSTEM: Zwangsjacke fürs Lehren und Lernen“).
- Jens Dibbern (dibbern.net) unterstreicht die Bedeutung von Präsenzterminen in Blended Learning-Szenarien („OLIM startet“).
- Rolf Schulmeister (Universität Hamburg) setzt, wenn es um das Bloggen geht, lieber auf Adolph Freiherr Knigge („Wer hat eigentlich als erster die Idee zum Bloggen gehabt?“).
- Thomas Glatt (Credit Suisse, Spinnersuite) hofft auf die Impulse der Kunst, um computergestütztes Lernen attraktiver und lernorientierter zu gestalten („Kunst und (e)Lernen“).
- Uwe Spangler (Management Learner) meldet sich aus Madrid und glaubt, dass ihn die „unendliche Mittagspause“ dort zum Bloggen gebracht hat („E-learning experience“).
- Philipp Starkloff (SAP AG) hat als E-Learning-Entwickler längst jede Unbefangenheit verloren, wenn es um das Thema geht („Der E-Learning-Profi-Teflon-Effekt“).
- Richard Heinen (Appendix-Blog) hat auf dem Weg zu Tucholsky über seine E-Learning-Erlebnisse des Wochenendes nachgedacht („E-Learning?!“).
- Dani Schenker (SLweb) wird gleich konkret und erzählt uns von seinen Erfahrungen mit Memomo, einem Online-Vokabeltrainer („Umfrage zum eLearning“).
- Anja C. Wagner (eduFutureBlog 2.0) fragt verwundert, ob man denn heute noch anders lernen kann als per E-Learning, bevor sie uns von ihrem letzten Erlebnis berichtet („E-Learning der anderen Art“).
- Michael Kerres (Universität Duisburg-Essen, Blog) nutzt die Gelegenheit, um eine Lanze für das „traditionelle“ E-Learning zu brechen („E-Learning Erlebnisse der Woche“).
- Katrin Keller und Mathias Otte (Accenture) haben zusammen überlegt, was wohl 2012 in einem Blog stehen würde („Auf dem Weg zum E-Know-How-Management“).
- Nicole Bußmann (managerSeminare) hat zwar selbst keine E-Learning-Erlebnisse, aber viel Freude bei der Lektüre anderer („Ihr schönstes E-Learning-Erlebnis“).
- Martin Raske (Credit Suisse, LLLic) hat fünfmal in einer Stunde versucht, ein Compliance-Programm zu starten – ohne Erfolg („Lets use pencil and paper, please“).
- Martin Riemer (Weblogs an die Schulen!) sitzt mit einer Zweitklässlerin vor dem Rechner und erlebt ein „doppeltes Lern-Lottchen“.
- Martin Lindner (wwweblernen) hält klassisches CBT-eLearning für „reine Zeit- und Geldverschwendung“ und lässt uns lieber an seinen vielfältigen 2.0-Erfahrungen teilhaben („Wann habe ich selbst das letzte Mal ‚e-learning‘ gemacht?“).
- Horst Sievert (Senioren-Lernen-Online, HOSI’s Kurse) lernt, indem er seit fast 7 Jahren versucht, älteren Erwachsenen das Online-Lernen näher zu bringen („Online-Lernen – Lerne ich als Organisator auch?“).
- Lutz P. Michel (MMB Institut für Medien- und Kompetenzforschung) „geht“ fünf bis zehnmal am Tag „ins Internet”, um Informationen zu suchen, aber vermeidet (noch?) Blogs („Lernst Du noch – oder lebst Du schon?“).
- Jochen Heins (Akademie Deutscher Genossenschaften ADG) kommt von der Strategie und Kybernetik und landet bei Google – „Dopaminausstoß“ inbegriffen („Jagen und Sammeln, bis das Thema erschöpft ist“).
- Lisa Rosa (Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung Hamburg, shift.) „treibt“ E-Learning täglich zwischen 9:00 und 10:30 Uhr und ist zufrieden („LLL-E-Learning“).
- Mandy Schiefner (Universität Zürich, HEAD.Z Blog) berichtet von ganz unterschiedlichen E-Learning 1.0 („starr“) und E-Learning 2.0 („erschlagend“ und „chaotisch“) Erfahrungen („E-Learning Erlebnisse“).
- Horst-Dieter Bruhn (Kienbaum Management Consultants GmbH) hoffte auf ein „(Multi-)Medienfeuerwerk“ und wurde bitter enttäuscht („Zeitreise in die Gründerjahre“).
- Lore Ress (Daten + Dokumentation GmbH) macht den Anfang und beschreibt, welche Ideen und Impulse sie aus ihrem letzten Online-Kurs, „Web 2.0 for Learning Professionals“, mitgenommen hat.
Call
Einladung zu Beiträgen für die 2. Ausgabe des WissensWert Blog Carnival (März ‘09)
Was war Dein/Ihr letztes E-Learning-Erlebnis?
Wir reden über E-Learning, 1.0 und manche schon über E-Learning 2.0. Markterhebungen versuchen dieser Tage wieder, E-Learning zu erfassen. Deshalb einige konkrete Fragen zu Deiner/ Ihrer letzten Begegnung mit E-Learning: War sie freiwillig bzw. selbstorganisiert? Oder eine Maßnahme, zu der Sie jemand eingeladen hat? Was war daran gut? Was war weniger gut? Haben Sie alleine gelernt? Oder zusammen mit anderen? War es das erste Mal? Oder ist E-Learning Teil Ihres Alltag und Ihrer Arbeit? Und vielleicht das Wichtigste: Waren Sie danach schlauer bzw. kompetenter?
Beschreiben Sie kurz Ihr letztes E-Learning-Erlebnis. Ganz gleich, was Sie unter E-Learning verstehen!
Gastgeber der 2. Ausgabe des WissensWert Blog Carnival ist Jochen Robes.